Risiko-Prioritätszahl (RPZ): Risikobewertung bei der FMEA - Vorgehensweise auf Basis der alten 5-Schritte Methode
FMEA und Risikobewertung auf der Risikoprioritätszahl / RPZ
Die Bewertung von Risiken innerhalb einer FMEA erfolgte durch eine Einschätzung von FMEA Teams aus verschiedenen Unternehmensbereichen.
Es wurde eine Bewertung von "10" bis "1" vergeben auf Basis einer qualitative n Risikobewertung).
Risikobewertungstabelle | Risikobewertung mit RPZ | Multiplikation der drei Bewertungszahlen B x A x E wird als Risikoprioritätszahl (RPZ) bezeichnet

FMEA RPZ Grenzwerte und Ermittlung des Handlungsbedarfs nach dem RPZ-Wert
Bedeutung der Fehlerfolge für den internen bzw. externen Kunden (hoch 10 bis gering 1)
Auftretenswahrscheinlichkeit der Fehlerursache (hoch 10 bis gering 1)
Entdeckenswahrscheinlichkeit der Fehlerursache oder des Fehlers (gering 10 bis hoch 1)
Die Zahlenwerte aus dem Produkt von B, A und E der Fehlerfolge, Auftretenswahrscheinlichkeit der Fehlerursache und Entdeckungswahrscheinlichkeit des Fehlers bzw. der Fehlerursache ergibt das Produkt und die Basis für die Einschätzung des Risikos.
Im Regelfall geht man von Schwellwerten wie 100 bzw. 125 für die Definition von Maßnahmen für die Reduzierung von Risiken aus.
Über die Risiko-Prioritätszahl (RPZ) wird eine Priorisierung abgeleitet.