IFS Logistics Zertifizierung

IFS Logistics Zertifizierung

Die IFS Logistics Zertifizierung spielt für Unternehmen in der Logistikbranche eine immer größere Rolle. Sie unterstützt dabei, Qualität und Sicherheit in der Lieferkette zu sichern. IFS Logistics ist ein internationaler Standard, der speziell für Logistikdienstleister geschaffen wurde und die Sicherheit von Lebensmitteln während Transport und Lagerung im Blick hat. Viele Einzelhändler und Hersteller setzen diese Zertifizierung bei ihren Logistikpartnern inzwischen voraus. Wer sich zertifizieren lassen will, muss bestimmte Voraussetzungen erfüllen und einen recht strukturierten Prozess durchlaufen. Die Zertifizierung bringt viele Vorteile, aber es gibt auch ein paar Stolpersteine.

Das Wichtigste in Kürze:

  • IFS Logistics gilt als wichtiger Qualitätsstandard für Logistikdienstleister in der Lebensmittelbranche
  • Unternehmen müssen spezielle Anforderungen erfüllen und durchlaufen einen mehrstufigen Zertifizierungsprozess
  • Die Zertifizierung bietet Wettbewerbsvorteile und erhöht das Vertrauen bei Kunden und Geschäftspartnern
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IFS Logistics Zertifizierung: Ablauf, Anforderungen und Vorteile
IFS Logistics Zertifizierung - Kontor Gruppe

Was ist die IFS Logistics Zertifizierung?

IFS Logistics ist ein internationaler Standard für Logistikunternehmen, der Lebensmittelsicherheit und Qualität entlang der Lieferkette sicherstellen soll. Im Unterschied zu anderen IFS-Normen konzentriert sich dieser Standard auf Transport- und Lagerdienstleistungen.

Ziele und Bedeutung der IFS Logistics

Der Standard verfolgt das Ziel, Lebensmittelsicherheit während des gesamten Logistikprozesses abzusichern. Produkte sollen vor Kontamination, Beschädigung und Qualitätsverlust geschützt werden – und zwar überall, wo sie transportiert oder gelagert werden.

Hauptziele der IFS Logistics:

  • Einheitliche Sicherheitsstandards in der Logistikkette
  • Weniger Risiken für die Lebensmittelsicherheit
  • Bessere Rückverfolgbarkeit
  • Mehr Verbraucherschutz

Mit einer IFS Logistics Zertifizierung zeigen Logistikunternehmen, dass sie mit Lebensmitteln professionell umgehen. Einzelhändler und Hersteller können so leichter passende Partner finden. Wer zertifiziert ist, kommt oft einfacher an neue Märkte ran. Außerdem sinkt der Auditaufwand, weil die Bewertungskriterien für alle Beteiligten klar sind.

Abgrenzung zu anderen IFS Standards

IFS Logistics hebt sich von anderen IFS-Standards vor allem durch den Anwendungsbereich ab. Während IFS Food für Produzenten gedacht ist, richtet sich IFS Logistics ausschließlich an Logistikdienstleister.

Wichtige Unterschiede:

Standard Zielgruppe Schwerpunkt
IFS Food Lebensmittelhersteller Produktion und Verarbeitung
IFS Logistics Logistikunternehmen Transport und Lagerung
IFS Broker Handelsvermittler Handelsaktivitäten

IFS Logistics behandelt Themen wie Fahrzeughygiene, Temperaturkontrolle und Ladungssicherung, die in anderen IFS-Standards kaum oder gar nicht vorkommen. Der Standard trägt den speziellen Herausforderungen von Logistikunternehmen Rechnung. Dazu zählen wechselnde Ladungen, verschiedene Transportmittel und komplexe Lieferketten mit mehreren Übergabepunkten.

Voraussetzungen für die IFS Logistics Zertifizierung

Wer sich zertifizieren lassen möchte, muss einige Bedingungen erfüllen. Dazu gehören betriebliche Anforderungen, ein klarer Geltungsbereich und eine vollständige Dokumentation.

Anforderungen an Unternehmen

Logistikunternehmen müssen mindestens zwölf Monate aktiv am Markt sein, bevor sie eine IFS Logistics Zertifizierung beantragen dürfen. So stellt man sicher, dass Prozesse etabliert und dokumentiert sind. Ein funktionierendes Qualitätsmanagementsystem muss stehen und alle wichtigen Geschäftsprozesse abdecken. Die Führungsebene muss eine klare Qualitätspolitik festlegen und offen kommunizieren. Sie sollte für alle Mitarbeitenden verständlich sein. Ein Qualitätsmanagementbeauftragter übernimmt die Koordination aller qualitätsrelevanten Aktivitäten im Unternehmen. Regelmäßige interne Audits sind Pflicht. Sie helfen dabei, Verbesserungen zu erkennen und die Einhaltung der Standards zu sichern.

Geltungsbereich der Zertifizierung

Der Geltungsbereich schließt sämtliche logistischen Aktivitäten des Unternehmens ein: Transport, Lagerung, Umschlag und Distribution. Die Zertifizierung gilt für alle Standorte, die im Antrag genannt werden. Jeder Standort muss die gleichen Anforderungen erfüllen. Übernimmt ein Subunternehmer kritische Prozesse, muss auch er den IFS Logistics Standard einhalten. Die Überwachung bleibt beim zertifizierten Unternehmen. Man kann die Zertifizierung auch auf spezielle Produktkategorien beschränken, etwa gekühlte Waren, Gefahrgut oder Pharma-Produkte. Ausgeschlossene Bereiche müssen klar definiert und begründet sein. Sie dürfen nicht unter dem Zertifikat vermarktet werden.

Relevante Dokumentation

Das Qualitätshandbuch bildet die Basis der Dokumentation. Es beschreibt das Qualitätsmanagementsystem und alle wichtigen Verfahren. Für alle kritischen Prozesse braucht es Verfahrensanweisungen. Sie erklären, wie Aufgaben richtig ausgeführt werden. Arbeitsanweisungen beschreiben konkrete Tätigkeiten am Arbeitsplatz. Sie müssen für alle Mitarbeitenden verständlich und zugänglich sein. Man muss Aufzeichnungen ordentlich und nachvollziehbar führen – z.B. Temperaturprotokolle, Reinigungsnachweise oder Schulungsunterlagen. Organigramme und Stellenbeschreibungen zeigen Verantwortlichkeiten und Zuständigkeiten. Diese Dokumente sollten immer aktuell sein.

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Ablauf des IFS Logistics Zertifizierungsprozesses

Der Zertifizierungsprozess läuft in vier Phasen ab – von der ersten Vorbereitung bis zur regelmäßigen Erneuerung. Unternehmen starten mit der Selbsteinschätzung, dann folgt die externe Prüfung, es gibt Korrekturmaßnahmen und schließlich die laufende Überwachung.

Vorbereitungsphase und Selbsteinschätzung

Unternehmen nehmen ihre bestehenden Qualitätsmanagementsysteme genau unter die Lupe. Sie gleichen alle relevanten Prozesse mit den IFS Logistics Anforderungen ab. Für die Selbsteinschätzung nutzen sie die offizielle IFS Logistics Checkliste mit 158 Bewertungskriterien in sechs Hauptbereichen.

Wichtige Vorbereitungsschritte:

  • Alle Arbeitsabläufe dokumentieren
  • Mitarbeiter schulen
  • Fehlende Verfahren einführen
  • Interne Audits durchführen

Die Vorbereitungszeit schwankt meist zwischen 6 und 12 Monaten. Kleinere Unternehmen sind oft schneller durch als große Logistiker. Die Auswahl einer akkreditierten Zertifizierungsstelle steht an. Man sollte auf Branchenerfahrung und regionale Nähe achten.

Audit und Bewertung

Das externe Audit dauert – je nach Größe – zwischen einem und drei Tagen. Auditoren schauen sich vor Ort alle relevanten Bereiche und Prozesse an. Sie bewerten nach einem Punktesystem von 1 bis 100. Jedes Kriterium bringt eine bestimmte Punktzahl, je nachdem, wie gut es erfüllt ist.

Bewertungsskala:

  • A-Level: 95-100 Punkte
  • B-Level: 80-94 Punkte
  • C-Level: 50-79 Punkte
  • D-Level: Unter 50 Punkte (keine Zertifizierung)

Auditoren sprechen mit Mitarbeitenden, prüfen Dokumente und beobachten Arbeitsabläufe direkt. Bei Major-Abweichungen gibt es automatisch Punktabzug. Auch Minor-Abweichungen halten sie fest und bewerten sie.

Bericht und Korrekturmaßnahmen

Der Auditbericht landet meist innerhalb von 14 Tagen nach dem Audit im Posteingang. Er listet die Bewertungen sämtlicher geprüfter Bereiche ziemlich detailliert auf. Stellt das Audit Abweichungen fest, muss das Unternehmen ran: Korrekturmaßnahmen stehen an, und zwar innerhalb von 28 Tagen nach Erhalt des Berichts.

Erforderliche Nachweise:

  • Ursachenanalyse für jede Abweichung
  • Konkrete Korrekturmaßnahmen
  • Präventive Maßnahmen
  • Zeitplan für Umsetzung

Major-Abweichungen ziehen oft ein Folgeaudit nach sich. Bei Minor-Abweichungen reicht meist eine saubere Dokumentation aus. Die Zertifizierungsstelle prüft die eingereichten Korrekturmaßnahmen. Klappt alles, gibt's das Zertifikat.

Erneuerung der Zertifizierung

IFS Logistics Zertifikate bleiben für drei Jahre gültig. Vor Ablauf steht wieder ein Erneuerungsaudit an. Das Erneuerungsaudit läuft praktisch genauso ab wie die Erstzertifizierung. Auditoren nehmen alle Anforderungen erneut unter die Lupe. Zwischendurch können auch mal unangekündigte Überwachungsaudits ins Haus stehen. Die prüfen, ob die Standards wirklich dauerhaft eingehalten werden.

Zeitplan für Erneuerung:

  • 6 Monate vor Ablauf: Antrag stellen
  • 3 Monate vor Ablauf: Audit planen
  • 1 Monat vor Ablauf: Audit durchführen

Wer die Erneuerung verschläft, verliert das Zertifikat – dann bleibt nur die komplette Neuzertifizierung. Die Kosten für Erneuerungsaudits liegen meist unter denen der Erstzertifizierung, schwanken aber je nach Größe und Komplexität des Unternehmens.

Vorteile der IFS Logistics Zertifizierung

Mit einer IFS Logistics Zertifizierung holen sich Unternehmen echte Vorteile ins Haus. Sie erhöhen die Lebensmittelsicherheit, punkten beim Kundenvertrauen und erschließen sich neue Märkte.

Erhöhte Lebensmittelsicherheit

Die Zertifizierung zwingt zu besseren Kontrollen entlang der Logistikkette. Unternehmen müssen klare Abläufe für Transport und Lagerung vorweisen. Temperaturüberwachung wird zur Selbstverständlichkeit. Die Kühlkette bleibt stabil, Bakterien und Verderb haben weniger Chancen. Hygienemaßnahmen ziehen an: Fahrzeuge und Lager werden regelmäßig gereinigt und desinfiziert, das Personal bekommt Schulungen zu Sauberkeit und Hygiene. Rückverfolgbarkeit wird spürbar besser. Jede Lieferung bekommt ihre Dokumentation. Im Ernstfall lässt sich schnell reagieren und betroffene Produkte finden. Das Kontaminationsrisiko sinkt, weil Unternehmen Produkte getrennt lagern. Verschiedene Produktgruppen landen nicht mehr zusammen im Transport. Allergene bleiben von anderen Lebensmitteln fern.

Vertrauensgewinn bei Geschäftspartnern

Zertifizierte Unternehmen gelten als verlässliche Partner. Kunden sparen sich eigene Kontrollen, was Zeit und Kosten drückt. Große Einzelhandelsketten setzen lieber auf zertifizierte Logistikpartner. Sie verringern damit ihr eigenes Haftungsrisiko und kommen schneller zum Vertragsabschluss. Regelmäßige Audits sorgen für Transparenz. Geschäftspartner erkennen Fortschritte und Verbesserungen, Probleme lassen sich frühzeitig angehen. Versicherungskosten fallen oft niedriger aus. Viele Versicherer geben Rabatte an zertifizierte Betriebe weiter, das Schadensrisiko stufen sie als geringer ein. Reklamationen nehmen ab. Weniger beschädigte oder verdorbene Waren landen beim Kunden, die Kundenzufriedenheit steigt spürbar.

Marktzugang und Wettbewerbsvorteile

Zertifizierte Unternehmen öffnen sich neue Märkte. Viele Ausschreibungen verlangen die Zertifizierung – ohne geht oft gar nichts. Exportmöglichkeiten wachsen. Der IFS Standard wird in vielen Ländern anerkannt, internationaler Handel läuft einfacher. Als Qualitätsanbieter lässt sich das Unternehmen besser positionieren. Kunden sind bereit, für sichere Logistik höhere Preise zu zahlen, was die Margen steigen lässt. Mitarbeiter arbeiten motivierter, weil klare Prozesse Sicherheit im Alltag bringen. Oft sinkt nach der Zertifizierung die Fluktuation. Betriebsabläufe werden effizienter, Verschwendung geht zurück. Durch bessere Behandlung gehen weniger Waren verloren.

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Häufige Herausforderungen und Lösungen bei der IFS Logistics Zertifizierung

Drei große Herausforderungen tauchen bei der IFS Logistics Zertifizierung immer wieder auf: Die Standards korrekt umsetzen, Mitarbeitende effektiv schulen und mit Abweichungen professionell umgehen.

Umsetzung von Standard-Anforderungen

Die komplexen IFS Logistics Anforderungen wirken anfangs ziemlich überwältigend. Gerade Dokumentation und Prozessanpassungen bringen viele ins Schwitzen.

Ein strukturierter Ansatz hilft dabei:

  • Gap-Analyse durchführen
  • Prioritäten setzen
  • Zeitplan erstellen
  • Verantwortlichkeiten festlegen

Externe Berater erklären die Standards verständlich und holen Unternehmen aus dem Fachchinesisch heraus. Interne Arbeitsgruppen kennen die Abläufe im Betrieb genau und treiben die Umsetzung schneller voran. Regelmäßige Kontrollen machen Fortschritte sichtbar. Checklisten helfen, dass nichts unter den Tisch fällt.

Schulung und Motivation der Mitarbeitenden

Oft fehlt den Mitarbeitenden das Verständnis, warum IFS Logistics überhaupt wichtig ist. Widerstand gegen Veränderungen ist keine Seltenheit.

Erfolgreiche Schulungsstrategien setzen auf:

Methode Vorteil
Praktische Übungen Direkte Anwendung
Kurze Schulungseinheiten Bessere Aufmerksamkeit
Regelmäßige Wiederholungen Langfristiges Lernen

Wenn die Geschäftsleitung bei Schulungen mitzieht, merken alle, dass das Thema ernst gemeint ist. Belohnungssysteme motivieren zusätzlich. Anerkennung für gute Leistungen kommt immer gut an. Schulungsmaterialien sollten einfach verständlich bleiben. Zu viele Fachbegriffe schrecken eher ab.

Umgang mit Nichtkonformitäten

Nichtkonformitäten tauchen auf, wenn Standards nicht eingehalten werden. Wie das Unternehmen damit umgeht, entscheidet oft über Erfolg oder Misserfolg bei der Zertifizierung.

Ein systematisches Vorgehen hilft:

  1. Sofortige Korrektur einleiten
  2. Ursachen analysieren
  3. Korrekturmaßnahmen planen
  4. Wirksamkeit überprüfen

Bei Nichtkonformitäten zählt die Dokumentation besonders. Auditoren schauen hier ganz genau hin. Präventive Maßnahmen verhindern, dass Fehler sich wiederholen. Interne Audits bringen Schwachstellen ans Licht. Teams sollten offen über Fehler sprechen dürfen. Eine Fehlerkultur fördert Verbesserungen und macht das Ganze auf Dauer leichter.

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Häufig gestellte Fragen:

Welche Anforderungen müssen Unternehmen für die IFS Logistics Zertifizierung erfüllen?

Unternehmen brauchen ein funktionierendes Qualitätsmanagementsystem nach IFS Logistics Standard. Es muss die gesamte Logistikkette abdecken. Alle Arbeitsabläufe müssen dokumentiert werden. Mitarbeitende sollten passende Schulungen zu den IFS Logistics Anforderungen bekommen. Ein internes Audit-System gehört ebenfalls dazu. Die Geschäftsleitung muss das Qualitätsmanagementsystem aktiv mittragen und überwachen.

Wie hoch sind die Kosten für die Erlangung einer IFS Logistics Zertifizierung?

Die Kosten hängen von der Größe und Komplexität des Unternehmens ab. Kleine Betriebe zahlen meist zwischen 3.000 und 5.000 Euro. Größere Logistikdienstleister müssen mit 8.000 bis 15.000 Euro rechnen – das deckt das externe Audit und die Zertifikatsausstellung ab. Dazu kommen noch Ausgaben für Beratung, Schulungen und interne Vorbereitung. Die jährlichen Überwachungsaudits kosten etwa 30 bis 50 Prozent des Preises der Erstzertifizierung.

In welchen Intervallen müssen Schulungen zur IFS Logistics Zertifizierung wiederholt werden?

Man sollte Auffrischungsschulungen mindestens alle drei Jahre einplanen. Das passt auch zum üblichen Rezertifizierungszyklus. Wenn es wesentliche Änderungen des Standards gibt, braucht's zusätzliche Schulungen. Neue Mitarbeitende bekommen eine Grundschulung, bevor sie loslegen. Interne Auditoren nehmen jedes Jahr an Schulungen teil. Die Geschäftsleitung bleibt am besten durch regelmäßige Updates zu Standardänderungen auf dem Laufenden.

Was sind die wesentlichen Unterschiede zwischen IFS Logistics Version 2.2 und Version 3.0?

Mit Version 3.0 sind die Anforderungen an Rückverfolgbarkeit strenger geworden. Auch die Dokumentationspflichten haben sie erweitert und klarer formuliert. Kapitel zu Cybersicherheit und Datenschutz sind neu dazugekommen. Die Bewertungskriterien wirken jetzt deutlich strenger und detaillierter. Außerdem legt Version 3.0 mehr Wert auf kontinuierliche Verbesserung. Die Integration in bestehende Managementsysteme fällt inzwischen etwas leichter.

Wie bereitet man sich auf ein IFS Logistics Audit vor?

Man führt am besten drei Monate vor dem externen Audit ein internes Audit durch. Schwachstellen, die dabei auffallen, sollte man direkt angehen. Alle relevanten Dokumente müssen aktuell und griffbereit sein. Mitarbeitende sollten wissen, was sie im Audit erwartet und welche Aufgaben sie haben. Ein Auditplan mit Terminen und Teilnehmenden hilft, den Überblick zu behalten. Räume und Unterlagen sollten bereitliegen – klingt banal, ist aber wichtig.

Welche Vorteile bietet eine IFS Logistics Zertifizierung für Spediteure und Logistikdienstleister?

Mit der Zertifizierung steigt die Glaubwürdigkeit, besonders bei Kunden aus der Lebensmittelbranche. Viele große Handelsketten fordern sie mittlerweile sogar von ihren Logistikpartnern. Prozessoptimierungen sparen Kosten und machen alles effizienter. Das Risiko für Qualitätsprobleme und Reklamationen geht spürbar zurück. Zertifizierte Unternehmen haben oft bessere Chancen bei Ausschreibungen. Die strukturierte Vorgehensweise tut der internen Organisation wirklich gut.

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